Zahnprobleme und Zahnersatz in der Menopause
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Ursachen für Zahnprobleme in der Menopause
Folgen von Zahnproblemen in der Menopause
Zahnpflege in der Menopause

Treten Entzündungen auf, sollten Sie zunächst auf aggressive und reizende Mundspülungen verzichten, denn diese greifen das Zahnfleisch zusätzlich an. Salbeitee und Salzlösungen sind milde, aber wirksame Alternativen. Erreichen Sie mit der Eigenbehandlung keine Verbesserung und die Entzündung hält an oder weitet sich aus, sollten Sie schnellstmöglich einen Termin bei Ihrem Zahnarzt vereinbaren. Durch eine unverzügliche zahnärztliche Behandlung können schwerwiegende und schmerzhafte Folgen vermieden werden.
Zahnproblemen in der Menopause vorbeugen
Neben der täglichen und gründlichen Reinigung und Pflege von Zähnen und Mundraum gibt es noch weitere Maßnahmen, um den Zahnproblemen in der Menopause vorbeugen.
Trinken Sie mindestens zwei Liter am Tag. Am besten eignen sich stilles Wasser oder ungesüßter Tee. Gesüßte oder stark säurehaltige Getränke greifen den Zahnschmelz an und reizen das Zahnfleisch zusätzlich.
Auch eine abwechslungsreiche, gesunde Ernährung trägt zum Erhalt der Zähne bei. Achten Sie auf kauintensive Nahrungsmittel, denn diese regen den Speichelfluss an. Reizende Lebensmittel wie Essig, Senf oder stark gewürzte Gerichte sollten Sie meiden, denn diese reizen das Zahnfleisch. Unterstützen Sie den Erhalt der Knochenstruktur durch kalziumhaltige Lebensmittel wie Milchprodukte, Mandeln und Brokkoli.
Verzichten Sie auf Nikotin und Alkohol. Vermeiden Sie Stress, denn dieser verändert den Hormonhaushalt und vermindert den Speichelfluss.

Behandlungen von Zahnproblemen in der Menopause
Um die erneute Ansiedlung von Bakterien zu vermeiden, werden die Zähne gründlich gereinigt und Zahnstein sowie Plaque entfernt.
Kommt eine Behandlung zu spät oder lässt sich ein voranschreitender Prozess nicht erfolgreich aufhalten, kann es zu Zahnverlust kommen. Die heutige Zahntechnik ist in der Lage, Zähne sehr lang zu erhalten. Um Funktion und kosmetische Aspekte wieder voll zu gewährleisten, können Zahnbrücken und Zahnimplantate eingesetzt werden. Diese sind recht preisintensiv, geben aber den betroffenen ihre Lebensqualität wieder. Um die Kosten so gering wie möglich zu halten, kann eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen werden. Auch während der Behandlung ist dies noch möglich – dazu benötigen Sie eine spezielle Zahnersatzversicherung.
Fazit
Die Menopause bringt für jede Frau sehr viele Veränderungen mit sich, die recht angsteinflößend wirken können. Doch der Zahnverlust muss beim heutigen Stand der Zahnmedizin und -technik nicht gefürchtet werden. Auch ein gesunder Lebenswandel trägt natürlich unmittelbar zum Erhalt der Beißkraft bei. Wenn der Verlust von Zähnen jedoch nicht verhindert werden kann, besteht heute die Möglichkeit, die Zähne voll funktionsfähig zu ersetzen.
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